Monday, November 27, 2006

Web 2.0 - Hype oder messbarer Nutzen?

frage ich mich nicht wirklich, denn fuer meiner einer ist es mehr nutzen als ein morgen vergesserner Hype. dennoch finde ich den blog_eintag der ethority GmbH sehr interessant, lesens- und diskusionswert.

zum einen thematisch aber auch basierend auf die macher des web2.0 angebotes. "oberbegriffe" wie mister wong oder werbeblogger liest man nicht nur einmal in der woche aber wer steckt namentlich "dahinter" .

z. bsp.
"Björn Ognibeni (Site 9)
Spezialist für neue Formen des Marketings, die auf echte Dialogorientierung und eine aktive Einbeziehung der Kunden in die Unternehmenskommunikation setzen. Als freier Berater arbeitet er sowohl für klassische Werbe- und PR-Agenturen, wie auch für zahlreiche eigene Kunden, darunter u.a. OpenBC(XING), O2 Germany, FROSTA."

Saturday, November 25, 2006

Zerschlagung der Webkultur

diese headline stammt nicht aus meiner schublade sondern vom Sichelputzer / Blog und dessen artikel :

"Das Internet wird ad absurdum geführt.
Eigentlich eine schöne Welt - so mit vielen Links, einem tollen Pagerank und bestimmt vielen Besuchern - oder?"

nett zu lesen, soll aber fuer mich nur am rande gemerkt sein, denn an sich ist die buchenstabensuppe zu meiner nicht minderen verwunderung noch ein thema

Tuesday, November 07, 2006

Abmahnungen / Recht / Contentklau ?

seit tagen verfolge ich mit nicht geringem interesse den imaginaeren wellengang der diskusion ueber Studivz ,
ein mensch, der sich mit dem Thema ziemlich auseinander setzt ist Robert Basic . 

somit erstaunt es mich , dass ich bei   ---?---   name ist mir leider nicht auffindbar     auf dem Blog4Berlin keinen beitrag diesbezueglich lesen kann . denn dort werden themen rund um "Skandale aus aller Welt kritisch betrachtet." wie in seinem BlogHeader zu lesen ist. (Nachtrag:  war)

so zum beispiel einer seiner beitraege vom 03-11-2006

Das kriminelle Internet (Blogger & Co.)

"Das ist die Ausbeute an Rechtsverletzungen die wir in nur einer Stunde gefunden haben.

Gesucht haben wir in Foren und in Bolggs in denen die Scheinheiligen der Welt sich darüber aufregen das jemand zu Recht Abgemahnt wurde.

Wie pervers sind diese Menschen… Wie scheinheilig…                                                                                        weiter lesen

wer anonym etwas in die welt setzt - selbiges auch weniger versteckt wertend / anklagend /  angreifend wird offenbar sehr schnell seine anonymitaet offen legen ; oder offen gelegt bekommen  -> spannend finde ich es alle mal


erst darauf aufmerksam wurde ich durch den beitrag, der wirklich toll geschrieben und formuliert wurde von Steffen Otte besser bekannt als Netgefluester

so lese ich bei Steffen:
"Nun schauen wir doch einmal, wer sich zum Ziel gesetzt hat, das Internet zu entkriminalisieren. . . ."
"Demnach darf er laut Landgericht Frankfurt sogar “Dialer-Parasit” genannt werden
                              
                                                                    weiter lesen
    

im weiteren bei Armin Farlion Meier - sein Fazit:

Der Kerl ist eine mutmaßlich dumme Nuss und steht, was den Unterhaltungswert angeht, noch weit hinter den Callboys dieser Welt. Somit ist er aus meiner Sicht weder einen weiteren Link, noch einen weiteren Beitrag wert.
Ich hätte mehr erwartet, aber eine schlechte Rechtschreibung alleine macht nunmal noch keinen Callboy.

 

Nachtrag:
zuuuummmmmpf - holy moly; dass setzt mein deo gerade ziemlich unter stress, denn Mr. namenlos macht ein wenig die blogger runde . oder sollte man Mrs. unbekannt verwenden ? wie auch immer. das rad der zeit dreht manchmal schneller seine kreise als gedacht . aus meiner sicht war dieses kapitel aus dem programmheft  RHETORIK  grosses kino . aber wie schreibt Sören Stamer so nett :
"Alle kennen Andy Warhols Ausspruch, dass in Zukunft alle Menschen berühmt sein werden - zumindest für 10 Minuten."


derart milchbroetchen like moechte ich weder irgend wen wertend erwaehnen  -  jeder muss fuer sich selber entscheiden : ist diese action das haar oder das salz in der 
(Blogger) Suppe 

Friday, November 03, 2006

Fly Your Name to Mars

Warum nicht ->

Simply fill out the form below and your name will be included on the Phoenix DVD along with Visions of Mars, a collection of Mars literature and art, and personal messages to the future by space visionaries of our time such as Carl Sagan, Isaac Asimov,  Ray Bradbury, and Arthur C. Clarke. .

Don't forget to print your official participation certificate when you are done!

The deadline for inclusion on the DVD is February 1, 2007.

Note to Members of The Planetary Society:
If you are a Member of The Planetary Society as of September 30, 2006, your name has already been included in the list of names to fly to Mars. Your special Fly Your Name to Mars certificate is already waiting for you!

Simply use the search tool at the bottom of this form and enter your name as it is printed on your Planetary Report to access your certificate.

siehe Artikel

Thursday, November 02, 2006

Mozarts Wege

Der Historiker Rudolf Reiser hat ein neues Buch über den weltbekannten Komponisten aus Salzburg geschrieben, in dem er sich auf die Spuren des Musikers durch Schwaben, Franken und Altbayern gemacht hat und einige überraschende Erkenntnisse zu Tage fördert. Am Dienstag stellte der Autor sein Werk in München vor.
Derbe Fäkalsprache und liebliche Kirchenmusik – beides ist Wolfgang Amadeus Mozart. In seinen Briefwechsel an seine Augsburger Cousine kann man das Schwarz auf Weiß nachlesen. „Vom alten jungen Sauschwanz“ redet er da und verwendet Wörter wie „Arsch“.

Verliebt in die Cousine
Bei seiner Cousine Maria Anna Thekla Mozart in Augsburg verbrachte der „Wolferl“ viel Zeit. Das war 1777. Mozart war 21 Jahre alt, sein „Bäsle“ gerade mal 19. Unsterblich waren die beiden ineinander verliebt, und dass sie nicht nur geplaudert haben, legt der legendäre Briefwechsel zwischen den beiden nun offen. Reiser hat nach eigenen Angaben als erster Historiker den Geheimcode der Briefe entschlüsselt.

Fäkalsprache als Schutzmantel
„Wenn man die göttliche Kirchenmusik kennt, die Mozart in der Zeit komponiert hat, und dann diese Briefe in Fäkal- und Pornosprache liest, passt das nicht zusammen", sagt Reiser. Es habe sich ihm die Erkenntnis aufgedrängt, dass hinter den Briefen mehr stecken müsse. Mozart habe die „Ekel erregende Sprache“ in den Briefen nur als Schutzmantel benutzt. Mit der Entschlüsselung des Geheimcodes hat der Historiker herausgefunden, dass Mozart und sein „Bäsle“ eine handfeste Affäre hatten.

Hexenzahl und codierte Küsse
Mozart verwendete Reiser zufolge verschiedenste Verschlüsselungstechniken. Eine wichtige Rolle habe beispielsweise „die Hexenzahl“ sieben gespielt. In einem seiner ersten Briefe schrieb der Musiker seiner Cousine: „Allerliebstes Bäsle Häsle! Ich habe dero mir so werthes Schreiben richtig erhalten falten, und daraus ersehen drehen, das...“ Ausgehend vom Wort „Häsle“ ergibt sich daraus unter Berücksichtigung des jeweils siebten Wortes die Aufforderung: „Häsle Schreiben drehen.“ Der Brief sollte also gedreht und von hinten aufgerollt werden.
Verschlüsselt tauschte Mozart sich mit seiner Geliebten über die damals verbotene Einnahme von „Hexfuß“ aus, einem Kraut, das zur Empfängnisverhütung sowie zur Abtreibung benutzt wurde. Und die Erleichterung über die Nachricht, dass seine Augsburger Verwandte nicht schwanger ist, drückte Mozart mit folgender Metapher aus: „Bevor ich Ihnen schreibe, muß ich aufs Häusel gehen – jetzt ist´s vorbey! Ach! – nun ist mir leichter ums Herz – jetzt ist mir ein Stein vom Herzen.“ Mozart erinnerte die Cousine außerdem codiert an ihre geheimen Liebestreffen und schickte ihr intime Küsse.

Der Revolutionär und die Freimaurer
Doch nicht nur Mozarts Affäre, auch andere Erlebnisse des Komponisten in Bayern stellt das Buch vor. So wird auch die Zeit des Ausnahmemusikers in München von Reiser näher beleuchtet. Bei den beiden Kurfürsten Karl Theodor und Max III. Josef sei Mozart nicht sehr beliebt gewesen. Er habe kein Engagement an der Residenz erhalten, angeblich wegen einer fehlenden Planstelle. In Wirklichkeit, mutmaßt Reiser, hätten die Wittelsbacher Angst vor Mozarts revolutionärer Weltsicht gehabt.
Unterstützt worden sei er dafür von den Freimaurern, die sein Genie wohl von Anfang an erkannt hätten. „Ohne Illuminaten wäre Mozart in München verloren gewesen", ist sich Reiser sicher. Dass Mozart Kontakte zu der aufklärerischen Geheimgesellschaft gehabt habe, sei auch in der „Zauberflöte“ erkennbar, die als Freimaurer-Oper in die Geschichte einging.
Quelle: Von Beate Wild, ddp - Focus